Hätte hätte Fahrradkette…
Ja ja ich weiß, warum genau fliegt man denn nur um Himmels willen im Februar in die USA, im FEBRUAR??? Da ist’s doch kalt, zumindest an vielen Orten. Vielleicht sogar viel kälter wie hier in Deutschland. Ich hörte wie toll es hätte sein können, wenn wir doch nur einen anderen Zeitraum gewählt hätten.
„Hast Du Dir mal die Klimatabelle in Los Angeles angesehen? Wenn ihr Pech hab reist ihr nur im Regen. Im Sommer durch die Staaten hätte den Vorteil, dass man viel trockenerem Wetter und sowieso angenehmeren Temperaturen hätte rechnen können.“ Ich wurde gefragt ob ich gewusst hätte, wie heftig ein Blizzard in New York sein könne. Damit sei schließlich nicht zu spaßen.
„Ihr macht viel zu viel in zu kurzer Zeit!“ Wir hätten uns mehr Zeit einplanen sollen für die einzelnen Orte die wir besuchen. Immerhin sei das ganz anders als bei uns. Vieles sei so viel weiter voneinander entfernt und es benötige wesentlich länger, um von einem zu einem anderen Ort zu gelangen. Den gleichzeitigen Hinweis in Form eines „Waaas… ihr sei nicht in Washington oder zumindest Chicago?“ bekam ich aber dann dennoch mit auf dem Weg.
„Macht das eurem Kater (Tiger) denn nichts aus, wenn er so lange alleine ist? Hoffentlich erkennt er euch noch wenn ihr wiederkommt.“ „Ihr habt Besuch, der in eure Wohnung einzieht, während wir nicht da sind. Macht euch das denn gar nichts aus?“
Die einfache Antwort darauf ist: Nö!
Wir sind sogar sehr froh darüber, dass diese Menschen bei uns sind, um auf unseren kleinen Stubentiger aufzupassen. Genauso sehr, wie wir uns darüber freuen, diese Reise machen zu können. Im hier und jetzt zu leben. Ich kann als Freelancer nunmal nur nach dem Ende des einen und vor Anfang des nächsten Auftrags verreisen… und das ist eben JETZT. Tanja hatte glücklicherweise die Möglichlichkeit, sich das meiste ihres Urlaubs aus 2016 mit in das neue Jahr mitzunehmen. So geht es nun also bald los für uns. Wir werden vermutlich nicht am Miami Beach oder in Malibu im Wasser schwimmen können. Das ist aber auch nicht so schlimm, im Wind uns vom Sand panieren zu lassen ist unsere Sache sowieso nicht so sehr.
Wie Frodo schon zu Samwise Gamgee sagte: „Jede große Reise beginnt mit dem ersten Schritt!“ Glücklicherweise müssen wir keine Ringe ins Feuer werfen und können einfach das genießen, was – zumindest jetzt noch – vor uns liegt. La Vida passa… ohja und wie!
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